Rechtsprechung
   BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1955,1348
BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54 (https://dejure.org/1955,1348)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1955 - VI ZR 118/54 (https://dejure.org/1955,1348)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 (https://dejure.org/1955,1348)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1955,1348) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1955, 740
  • DB 1956, 20
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (19)

  • RG, 10.02.1930 - VI 270/29

    Haftet der Unternehmer für die mangelhafte Ausführung eines Werkes auch den

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Daß nach § 328 BGB eine eigene Berechtigung der Hinterbliebenen bejaht wird, liegt in der Linie der schon vom Reichsgericht gewiesenen Rechtsprechung (vgl. insbesondere RGZ 102, 231; 127, 218; 164, 397).
  • RG, 12.09.1940 - VIII 425/39

    Haftet derjenige, der das Arbeitsgerät für eine auszuführende Arbeit zu stellen

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Daß nach § 328 BGB eine eigene Berechtigung der Hinterbliebenen bejaht wird, liegt in der Linie der schon vom Reichsgericht gewiesenen Rechtsprechung (vgl. insbesondere RGZ 102, 231; 127, 218; 164, 397).
  • BGH, 11.04.1951 - II ZR 68/50

    Kassenpatient im Krankenhaus

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Sogar ohne privatrechtlichen Vertrag können, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist (RG Recht 1930 Nr. 1984), auf öffentlich-rechtlichem Gebiet schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen, die nach privatrechtlichen Grundsätzen zu behandeln sind, Verpflichtungen namentlich des Inhalts, daß bei öffentlichen Maßnahmen dem Schütze der davon betroffenen Personen Rechnung zu tragen ist (so z.B. bei öffentlich-rechtlicher Verwahrung BGHZ 1, 369 [371]; 3, 162 [173]; 4, 192 [193 f]) oder auch bei einer auf Grund öffentlicher Fürsorge durchgeführten Krankenhausaufnahme und Krankenbehandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt (BGHZ 1, 383 [385 ff]; 4, 138 [148 ff]; 9, 145 [148]).
  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Sogar ohne privatrechtlichen Vertrag können, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist (RG Recht 1930 Nr. 1984), auf öffentlich-rechtlichem Gebiet schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen, die nach privatrechtlichen Grundsätzen zu behandeln sind, Verpflichtungen namentlich des Inhalts, daß bei öffentlichen Maßnahmen dem Schütze der davon betroffenen Personen Rechnung zu tragen ist (so z.B. bei öffentlich-rechtlicher Verwahrung BGHZ 1, 369 [371]; 3, 162 [173]; 4, 192 [193 f]) oder auch bei einer auf Grund öffentlicher Fürsorge durchgeführten Krankenhausaufnahme und Krankenbehandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt (BGHZ 1, 383 [385 ff]; 4, 138 [148 ff]; 9, 145 [148]).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Sogar ohne privatrechtlichen Vertrag können, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist (RG Recht 1930 Nr. 1984), auf öffentlich-rechtlichem Gebiet schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen, die nach privatrechtlichen Grundsätzen zu behandeln sind, Verpflichtungen namentlich des Inhalts, daß bei öffentlichen Maßnahmen dem Schütze der davon betroffenen Personen Rechnung zu tragen ist (so z.B. bei öffentlich-rechtlicher Verwahrung BGHZ 1, 369 [371]; 3, 162 [173]; 4, 192 [193 f]) oder auch bei einer auf Grund öffentlicher Fürsorge durchgeführten Krankenhausaufnahme und Krankenbehandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt (BGHZ 1, 383 [385 ff]; 4, 138 [148 ff]; 9, 145 [148]).
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Sogar ohne privatrechtlichen Vertrag können, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist (RG Recht 1930 Nr. 1984), auf öffentlich-rechtlichem Gebiet schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen, die nach privatrechtlichen Grundsätzen zu behandeln sind, Verpflichtungen namentlich des Inhalts, daß bei öffentlichen Maßnahmen dem Schütze der davon betroffenen Personen Rechnung zu tragen ist (so z.B. bei öffentlich-rechtlicher Verwahrung BGHZ 1, 369 [371]; 3, 162 [173]; 4, 192 [193 f]) oder auch bei einer auf Grund öffentlicher Fürsorge durchgeführten Krankenhausaufnahme und Krankenbehandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt (BGHZ 1, 383 [385 ff]; 4, 138 [148 ff]; 9, 145 [148]).
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Sogar ohne privatrechtlichen Vertrag können, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist (RG Recht 1930 Nr. 1984), auf öffentlich-rechtlichem Gebiet schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen, die nach privatrechtlichen Grundsätzen zu behandeln sind, Verpflichtungen namentlich des Inhalts, daß bei öffentlichen Maßnahmen dem Schütze der davon betroffenen Personen Rechnung zu tragen ist (so z.B. bei öffentlich-rechtlicher Verwahrung BGHZ 1, 369 [371]; 3, 162 [173]; 4, 192 [193 f]) oder auch bei einer auf Grund öffentlicher Fürsorge durchgeführten Krankenhausaufnahme und Krankenbehandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt (BGHZ 1, 383 [385 ff]; 4, 138 [148 ff]; 9, 145 [148]).
  • BGH, 14.02.1952 - III ZR 145/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Der Rechtsstreit, der alle Instanzen durchlief, führte zur Abweisung der Klage (1 O 197/49 LG Bonn = 1 U 64/50 OLG Köln = III ZR 145/50 BGH).
  • BGH, 01.12.1952 - III ZR 114/52

    Funktionsnachfolge der Länder

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Das Landgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß, falls seinerzeit eine Schadensersatzpflicht des Deutschen Reiches begründet worden ist, diese nunmehr nach den Grundsätzen der Funktionsnachfolge das beklagte Land trifft (BGHZ 8, 169).
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 220/52

    Rechtliche Stellung einer Universitätsklinik

    Auszug aus BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54
    Sogar ohne privatrechtlichen Vertrag können, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist (RG Recht 1930 Nr. 1984), auf öffentlich-rechtlichem Gebiet schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen, die nach privatrechtlichen Grundsätzen zu behandeln sind, Verpflichtungen namentlich des Inhalts, daß bei öffentlichen Maßnahmen dem Schütze der davon betroffenen Personen Rechnung zu tragen ist (so z.B. bei öffentlich-rechtlicher Verwahrung BGHZ 1, 369 [371]; 3, 162 [173]; 4, 192 [193 f]) oder auch bei einer auf Grund öffentlicher Fürsorge durchgeführten Krankenhausaufnahme und Krankenbehandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt (BGHZ 1, 383 [385 ff]; 4, 138 [148 ff]; 9, 145 [148]).
  • BGH, 06.02.1954 - VI ZR 142/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.04.1952 - III ZR 78/51

    Unfallansprüche eines Beamten

  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

  • RG, 19.12.1932 - VI 207/32

    Kann sich ein im Unternehmerbetrieb einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft

  • RG, 08.09.1939 - III 193/38

    Schließt die Möglichkeit, aus einer gesetzlichen Kranken- oder Unfallversicherung

  • RG, 24.05.1943 - III 85/42

    1. Sind Leistungen aus der Sozialversicherung als anderweitiger Ersatz im Sinne

  • RG, 03.11.1942 - VI 103/42

    Ist ein Kraftwagenführer, der nur seinen Wagen zu pflegen, zu bedienen und mit

  • RG, 24.10.1941 - III 36/41

    1. Zum Begriff des Betriebsaufsehers im Sinne der Gewerbeunfallversicherung. 2.

  • RG, 27.06.1941 - III 23/41

    1. Schließt die Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung die Amtshaftung

  • BGH, 15.06.1971 - VI ZR 262/69

    Abbedingung der Fürsorgepflicht des Bestellers im Rahmen eines Werkvertrages

    Gerade dann, wenn dem Schuldner die Schutz- und Fürsorgepflichten des § 618 BGB obliegen, hat es die Rechtsprechung aber als naheliegend bezeichnet, daß nicht nur der Vertragsgegner, sondern auch Dritte, die das vom Schuldner beschaffte Arbeitsgerät benutzen, wie beispielsweise die Arbeitnehmer oder Familienangehörigen des Unternehmers, in den Schutzzweck des Vertrages einbezogen sind (vgl. RGZ 164, 397, 399; BGH Urteile vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 - LM § 157 BGB [D] Nr. 5 - VersR 1955, 740, vom 25. April 1956 - VI ZR 34/55 - LM § 328 BGB Nr. 11 = VersR 1956, 419, 519 sowie die bereits angeführten Senatsurteile vom 15. Mai 1959 und vom 21. Juni 1963).

    Nach der Rechtsprechung beruht der Ersatzanspruch, den der verletzte Dritte gegen den Schuldner als vertraglichen Schadensersatzanspruch hat, auf einer gemäß den §§ 133, 157 BGB vorgenommenen ergänzenden Auslegung des Vertrages, den der Schuldner mit dem Gläubiger geschlossen hat (RGZ 127, 218, 221/222; 164, 397; BGH Urteile vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 - LM § 157 BGB [D] Nr. 5 undvom 21. Mai 1970 - VII ZR 175/68 - VersR 1970, 831).

  • BGH, 12.07.1977 - VI ZR 136/76

    Ansprüche des Inhabers eines Gewerbebetriebes wegen Beschädigung eines

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß auch an einem Vertrag nicht unmittelbar beteiligte Personen in dessen Schutzbereich mit einbezogen werden können mit der Folge, daß sie zwar nicht, wie dies dem echten Vertrag zugunsten Dritter gemäß § 328 Abs. 1 BGB eigentümlich ist, einen eigenen Leistungsanspruch erwerben, daß ihnen aber ein vertraglicher Schadensersatzanspruch erwächst, falls der Schuldner durch schuldhaftes vertragswidriges Handeln ihnen einen Schaden zufügt (vgl. hierzu BGHZ 49, 350, 353 [BGH 22.01.1968 - VIII ZR 195/65] und BGH Urt. v. 29. November 1974 - V ZR 73/73 - NJW 1975, 344 [jeweils m.w.Nachw.] sowie die Senatsurteilevom 24. Februar 1954 - VI ZR 315/52 = VersR 1954, 223;vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 = VersR 1955, 740;vom 25. April 1956 - VI ZR 34/55 = VersR 1956, 419;vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 = VersR 1959, 645;vom 26. November 1968 - VI ZR 212/66 = BGHZ 51, 91, 96 [unter Hinweis auf dasUrteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = VersR 1968, 889]).
  • BGH, 06.07.1965 - VI ZR 47/64
    Es ist aber anerkannten Hechte, daß auch dritte am Vertrag nicht unmittelbar beteiligte Personen unter dem Schutzbereich vertraglicher Schadenshaftung stehen und auf dieser Grundlage eigene Ersatzansprüche er langen können, wenn sie infolge einer Verletzung der von dem Vertragsschuldner primär dem Vertragsgläubiger geschuldeten Sorgfalt einen Schaden erleiden (vgl. BGH Hrteile vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 - VersR 1955, 740; vom 25° April 1956 - VI ZR 34/55 - VersR 1956, 419 = NJW 1956, 1193 mit Anmerkung von Larenz; vom 15. Kai 1959 - VI ZR 109/58 - …
  • BGH, 27.09.1989 - VIII ZR 245/88

    Genehmigung eines wegen fehlender Vollmacht schwebend unwirksamen Vertrages durch

    Nach den Feststellungen des Landgerichts, auf die das Berufungsgericht nach § 543 Abs. 1 ZPO Bezug nimmt, hat der Zeuge im Verlauf dieser Besprechung indessen weder eine neue Abnahmeverpflichtung der Beklagten in der genannten Höhe begründet - wozu er im übrigen nach dem Inhalt seiner Aussage und dem daran anschließenden übereinstimmenden Vorbringen beider Parteien auch gar nicht befugt war - noch, wie die Revision jetzt geltend macht, ein bestätigendes Schuldanerkenntnis "der Höhe nach" (vgl. dazu etwa BGH, Urteile vom 19. September 1963 - III ZR 121/62 = NJW 1963, 2316, 2317 und vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 = LM BGB § 157 (D) Nr. 5; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 310) abgegeben.
  • BGH, 15.05.1959 - VI ZR 109/58

    Capuzol - Produzentenhaftung; § 328 BGB, Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte

    Im Urteil vom 21. September 1955 (VI ZR 118/54 - VersR 1955, 740 = LM BGH Nr. 5 zu § 157 D) sind die Betriebsangehörigen eines Unternehmers, der mit einer Strafanstalt einen Vertrag über die Beschäftigung von Gefangenen abgeschlossen hatte, in den Schutz dieses Vertrages einbezogen worden.
  • BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82

    Wirksamkeit eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens; Zustandekommen eines

    Das Revisionsgericht kann deshalb die Erklärungen selbst auslegen, zumal die für die Auslegung erheblichen Umstände offen liegen (BGH Urteil vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 = LM BGB § 157 (D) Nr. 5).
  • BGH, 30.04.1968 - VI ZR 29/67

    Schadensersatzansprüche nach dem Sturz eines Kinds von einem ungesichertem Balkon

    Eine Einbeziehung bestimmter dritter Personen in den Schutz eines zwischen Gläubiger - hier die Erst- und Zweitbeklagten - und Schuldner - hier die Drittbeklagte - geschlossenen Vertrages hat der erkennende Senat in ähnlichen Fällen schon wiederholt angenommen (VersR 1955, 740; 1956, 419und 500; 1959, 645).
  • BGH, 19.09.1963 - III ZR 121/62
    3o ) Die Revision der Klägerin hat Erfolg :veil ihr zuzugeben ist, daß das Berufungsgericht dierechtlichen Wirkungen des bestätigenden Schuldanerkenntnisses des Beklagten vom 9 Juni 1951 zu eng gezogen und bei seiner Würdigung Umstände nicht oder nicht hinreichend berücksichtigt hat, die hier von rechtlicherBedeutungssind« Zwar ist in dem auch vom Oberlandesgericht: zitierten Urteil des Bundesgerichtshofes vom 21 September 1955 - VI ZR 113/54 - (VersR 1955, 740) der Grundsatz ausgesprochen worden, daß dem Schuldner trotz eines bestätigenden Schuldanerkenntnisses nicht verwehrt sei, sich darauf zu berufen, daß eine Schuld überhaupt nicht entstanden sei, weil:ein solches Anerkenntnis in der Regel nur die dem Schuldner im Zeitpunkt der Abgabe seiner Erklärung bekannten Einwendungen gegen eiiie bestehende Schuld ausschließe (so auch; RG in Warril'spr '1929 Nr» 129; 1932 Ir» 72; ÜJW 191:6 So 960 Nr.« 5 um ), Jedoch kann ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis, â- da es als ParieiVereinbarung der Vertragsfreineit unterliegt, auch die Bedeutung haben, daß mit ihm die Ersatzpflicht als solche dexa Grunde nach anerkannt und dem.Streit der Parteien entrückt werden soll, um .
  • BAG, 14.01.1986 - 3 AZR 473/84

    Anspruch auf Zahlung einer Invaliditätsrente gegen den Träger der gesetzlichen

    Die ergänzende Vertragsauslegung, die auch noch vom Revisionsgericht vorgenommen werden kann, hat in der Weise zu erfolgen, daß unter Berücksichtigung aller in Betracht kommenden Umstände zu ermitteln ist, wie die Beteiligten bei redlichem Verhalten die versäumte Regelung getroffen hätten, wenn ihr Fehlen erkannt worden wäre (BAG Urteil vom 2. September 1956 - 5 AZR 24/65 - AP Nr. 4 zu § 128 ZP0, zu II 3 der Gründe; Urteil vom 13. Oktober 1976 - 3 AZR 606/75 - AP Nr. 3 zu § 242 BGB Ruhegehalt-Wertsicherung, zu 3 der Gründe; BGH Urteil vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 - LM BGB § 157 (D) Nr. 5; ähnlich Urteil vom 12. Dezember 1952 - V ZR 99/51 - Nr. 1, aa0 und Urteil vom 11. Juni 1958 - V ZR 277/56 - Nr. 10; MünchKomm-Mayer-Maly, BGB, 2. Aufl., § 157 Rz 39 mit weiterem Nachweis).
  • BGH, 28.09.1955 - VI ZR 28/53

    Rechtsmittel

    Ebenso wie aber das Revisionsgericht nicht gehindert ist, im Einzelfall beim Offenliegen aller Umstände die dem Tatrichter zukommende Abwägung nach § 254 BGB selbst vorzunehmen und wie es weiter auch eine vom Tatrichter unterlassene Vertragsauslegung vornehmen kann, wenn alle hierfür wesentlichen Umstände geklärt sind (vgl. das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil des Senats vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 -), muß ähnliches gelten, wenn das Berufungsgericht die Frage der groben Fahrlässigkeit nicht geprüft hat.
  • BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
  • BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65

    Inanspruchnahme aus einem selbstständigen Schuldversprechen - Auslegung einer

  • BGH, 09.11.1959 - III ZR 136/58

    Gesetzlicher Forderungsübergang und Amtshaftung

  • BGH, 25.09.1964 - VI ZR 128/63

    Anerkennung der Haftung durch den Kfz-Haftpflichtversicherer

  • BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.05.1956 - VI ZR 58/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.06.1975 - VIII ZR 83/73
  • BGH, 08.12.1971 - VIII ZR 86/70

    Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises von Maschinenstrecken - Anforderungen an die

  • BGH, 26.10.1966 - VIII ZR 105/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 11.03.1965 - VII ZR 174/63

    Klage auf Vergütung der Tätigkeit als Architekt - Honorar für zwei Entwürfe trotz

  • BGH, 04.03.1964 - VIII ZR 155/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 173/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.07.1958 - VI ZR 165/57
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht